Fairey Battle Mk.I "Bloodbath over France"

Die Fairey Battle wurde vom britischen Luftfahrtministerium als Ersatz für die Hawker Hart-Doppeldecker bestellt.
Sie war eines der ersten modernen Tiefdeckerflugzeuge, die bei der RAF zum Einsatz kamen, die die Battle ab 1937 erhielt. Die Battle war elegant und angenehm zu fliegen, aber sie war untermotorisiert.
Ein einziger Merlin-Motor reichte für ein so großes Flugzeug einfach nicht aus.
Das war schon vor Beginn des Zweiten Weltkriegs klar.
Dennoch wurden Battles mehr als 40 RAF-Staffeln zugewiesen.
Zehn davon wurden als Teil der AASF nach Frankreich verlegt und 1940 gegen den deutschen Angriff eingesetzt.
Die Überlegenheit der Bf 109E und die hohe Anfälligkeit der Battles für Flakfeuer forderten einen hohen Blutzoll.
Die Battles wurden aus der Frontlinie abgezogen.
Sie wurden jedoch zu einem wichtigen Bestandteil des Ausbildungssystems des Commonwealth.
Bis zum Ende des Krieges wurden sie in Großbritannien, Kanada, Australien und Afrika für die Ausbildung in vielen Bereichen eingesetzt.

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