North-American P-51 K Mustang
ARMA70071
ARMA HOBBY
1:72
Die in Inglewood gebauten Flugzeuge trugen die Kennzeichnung NA, die aus Dallas die Kennzeichnung NT.
Obwohl beide Produktionslinien nahezu identische Flugzeugzellen fertigten, wiesen die in Dallas gebauten Mustangs einige kleine, aber markante Unterschiede auf.
Eine der größten Herausforderungen der Serienproduktion war der Mangel an Hamilton-Standard-Propellern, die bei früheren Mustangs zum Einsatz gekommen waren.
Um die Produktion aufrechtzuerhalten, führte das Werk in Dallas nach der P-51D-5-NT die P-51K-1-NT mit einem Aeroproducts-Propeller ein.
Die nachfolgenden Baureihen reichten von K-1 bis K-15.
Nachdem die Versorgung mit Hamilton-Standard-Propellern wiederhergestellt war, kehrte die Produktion zur Bezeichnung D zurück, beginnend mit der P-51D-20-NT.
Ein weiteres Erkennungsmerkmal der in Dallas gebauten Mustangs war die charakteristische „Dallas Hood“-Kabinenhaube. Die etwas stärker gewölbte Cockpithaube der Inglewood-Serie verbesserte die Sicht nach hinten und war bei späteren Serienmaschinen leicht erkennbar.
Die P-51K kam an mehreren Fronten zum Einsatz. In Europa diente sie bei der USAAF zur Eskortierung von Bombern über Deutschland und bei der RAF als Mustang Mk IVa. Obwohl die frühen Maschinen mit Aeroproducts-Propellern ausgestattet waren, rüsteten viele Frontverbände später auf Hamilton-Standard-Propeller um, wie beispielsweise bei der Maschine von Lt. Carl E. Decklar. Dadurch wurden die Leistungsunterschiede zwischen den Varianten K und D weitgehend ausgeglichen.
Auch im Pazifik erwies sich die P-51K als äußerst wertvoll. Sie flog mit Jagdgruppen der USAAF auf den Philippinen, wie etwa mit der Maschine von Lt. Bertram Lee, und von Iwo Jima aus, wo sie an Langstrecken-Eskortmissionen zum Schutz von B-29 Superfortress-Bombern über Japan teilnahm. Diese Missionen zählten zu den längsten Jagdfliegereinsätzen des Krieges. Die Mustang K vereinte Reichweite, Zuverlässigkeit und Feuerkraft und war damit einer der effektivsten Jäger der späten Kriegsphase.
Die P-51K bewies, dass eine aus der Not heraus entwickelte Variante genauso leistungsfähig sein konnte wie das Original. Für Historiker und Modellbauer gleichermaßen bleibt sie eine faszinierende und vielseitige Version eines der legendärsten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs.
Plastikmodellbausatz
- Neue Formen (2025) – exzellente Geometrie, gestochen scharfe Details
- Glatte Tragflächen – der einzige 1:72 Mustang-Bausatz mit originalgetreu nachgebildeten Tragflächen
- Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten – bauen Sie Flugzeuge aus dem europäischen Kriegsschauplatz (ETO), der Royal Air Force (RAF) oder dem Pazifik (mit verschiedenen Propellern, Cockpithauben und Antennen)
- Hochwertige Techmod-Decals – Markierungen für 3 Flugzeuge (USAAF Pazifik, USAAF ETO, RAF)
- Vorgeschnittene Masken – für Cockpithaube und Räder erleichtern das Lackieren
- Transparenter Montageständer – für die korrekte Ausrichtung des Fahrwerks
- Link zum kostenlosen Download der 3D Zubehördatei
- P-51K-10-NT Mustang, Pilot: Lt. Bertram Lee, 342nd Fighter Squadron, 348th Fighter Group, Luzon, Philipinen 1945
- P-51K-1-NT Mustang, Pilot: Lt. Carl E Decklar, 354th Fighter Squadron, 355th Fighter Group, Steeple Morden, England 1945. Nachgerüsteter Hamilton Standard propeller.
- Mustang IVa (P-51K-15-NT), Pilot: F/Lt. S. Doley, No. 19 Fighter Squadron, RAF, England 1945
ungebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
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