T-10-10/11 Advanced Frontline Fighter Prototype

Plastikbausatz für einen sowjetischen T-10-10/11 fortschrittlichen Frontkampfflugzeug Prototypen
   exklusives Produkt (kein vergleichbares Modell im Markt)  

• Maßstab 1:72
• Maße (gebaut) Länge 292 mm / Flügelspannweite 204 mm
• 192 Teile
• offene/geschlossene Cockpithaube
• Fotoätzteile und Lackiermasken enthalten
• transparentes HUD-Display
• 3 Markierungsoptionen
• ungebaut/unbemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

In den 1970er Jahren hatte die UdSSR eine starke Nachfrage nach einem neuen Jäger, der hocheffizient gegen die strategischen Bomber F-15, F-14, Mirage-F.1, F-111B und B-1 sowie das Aufklärungsflugzeug SR-71 war.

Im März 1971 wurde die technische Spezifikation „Prospective Frontline Fighter“ von der Sowjetregierung genehmigt und an die führenden Konstruktionsbüros, einschließlich der Suchoi’s, weitergeleitet. Auf diese Weise erschien das erste Konzeptdesign des erforderlichen Flugzeugs, das den Werkscode – T- 10.

Während des Entwurfsprozesses wurden mehrere Konstruktionsschemata von T-10 getestet. 1974 wurde das Design des T-10-4 überarbeitet und seine allgemeinen Zeichnungen wurden als Basis für die zukünftige Su-27 unter der Bezeichnung "mark 10" oder T-10-10 genehmigt.

T-10 war ein Ganzmetall-Eindecker mit einem Hochdecker mit Querrudern und Landeklappen, einer Doppelleitwerksanordnung und einem vollständig beweglichen horizontalen Stabilisator. Sein Kraftwerk besteht aus 2 Turbojet-Triebwerken AL-21F3. Das Flugzeug hat folgende Bewaffnung: K-27-Mittelstreckenraketen, K-73-Kurzstreckenraketen, eingebaute GSh-301-Kanone.

Bis November 1982 waren alle Feineinstellungen an T-10-10 abgeschlossen und im Frühjahr des nächsten Jahres wurden 7 Testschüsse durchgeführt.

Die Tests seien "intensiv" durchgeführt worden. Insgesamt wurden 11 Flugziele abgeschossen.

Bis April 1984 absolvierte der Prototyp insgesamt 202 Flüge. Später wurde es, wie die meisten experimentellen Maschinen, in ein Lehrmuster umgewandelt. T-10-10 flog zum Flugplatz Zhuliany, dann ein letzter Flug zur Luftfahrtfachschule Vasilkovo. Derzeit ist es im Aerotechnischen Museum Lugansk, Ukraine, ausgestellt.