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Hawker Hurricane Mk IIb 1/48

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Die Hawker Hurricane Mk. II ist eine Weiterentwicklung des berühmten, von Sydney Camm entworfenen Jagdflugzeugs.
Sie entstand durch den Einbau eines leistungsstärkeren Rolls-Royce Merlin XX-Triebwerks mit zweistufiger Aufladung in eine Standard-Zelle.
Diese Lösung verbesserte die Leistung des Flugzeugs erheblich. Die neue Version mit der Bezeichnung Hurricane Mk.IIa und unveränderter Bewaffnung wurde am 11. Juni 1940 erstmals geflogen, und im August desselben Jahres wurden die ersten Exemplare bei RAF-Staffeln in Dienst gestellt.
Zu dieser Zeit forschte die Firma Hawker an der Verbesserung der Bewaffnung.
Der dicke Flügel ermöglichte den Einsatz von Kanonen und Maschinengewehren in verschiedenen Konfigurationen.
Zunächst wurde eine Variante mit 12 7,69 mm Maschinengewehren in den Tragflächen unter der Bezeichnung Hurricane Mk IIb eingeführt.
Leider änderte das kleine Kaliber der Waffe nichts an der Wirksamkeit des Feuers, insbesondere gegen gepanzerte Ziele. Daher wurden diese Maschinen später hauptsächlich für Bombenangriffe unter dem Namen "Hurribomber" eingesetzt.
Beim Einsatz der Bomben wurde zunächst jeweils ein Geschütz über dem Bombengestell entfernt.
Später wurden die Bombengestelle mit einem Schacht für leere Patronenhülsen versehen, so dass die volle Bewaffnung beibehalten werden konnte.
Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass das mit zusätzlichen Waffen bestückte Flugzeug trotz eines stärkeren Motors nicht mehr den Anforderungen an moderne Jagdflugzeuge entsprach.
Zusammen mit der kanonenbewaffneten Hurricane Mk IIc wurden diese Flugzeuge für den Beschuss und die Bombardierung von Bodenzielen eingesetzt, unter anderem bei der  Operation "Jubilee" - der Landung in Dieppe.
Dank des Einbaus eines Tropenfilters entstand auch die Version "Trop", die für Einsätze in heißen Klimazonen bestimmt war. Die so ausgerüsteten Flugzeuge vom Typ Mk IIb und C nahmen erfolgreich an den Kämpfen in Afrika und im Fernen Osten teil.
Eine Marineversion mit einem Haken für die Landung auf Flugzeugträgern wurde ebenfalls entwickelt.


Plastikmodellbausatz
  • mit Lackierschablonen
     
  • 3 Decalvarianten
Maßstab 1:48

ungebaut / unbemalt
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³ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers